GESCHICHTE

Im 18. Jahrhundert wurde das Hotel „All’Aquila d’Oro“ vom Adel Italiens und ganz Europa besucht. Nicht selten hat es illustre Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe und Vertreter des europäischen Adels wie Joseph II. von Österreich und Ferdinand IV. König der Beiden Sizilien beherbergt.
Hierher kamen zahlreiche Kutschen, Pferde und Koffer, wie man sie für die aufreibenden langen Reisen quer durch ganz Europa brauchte. Von diesen exzellenten Besuchen zeugen heute noch zwei gewichtige Marmortafeln im Eingangsbereich des Hotels Casa del Pellegrino.
Nach Jahren blühenden Betriebs verkam das Hotel, bis es das Patavische Provinzialiat der Minderen Konviktbrüder kaufte und für seine Renovierung sorgte.
Anlässlich des Heiligen Jahres 1950 wurde es für das Publikum als „Casa del Pellegrino“ („Haus des Pilgers“) wieder geöffnet und zwar als ein einfacher, aber einladender Herbergsbetrieb für Pilger zur Sankt Antonius Basilika.
Seit jenen Tagen pflegt das Hotel eine herzlich familiäre Gastfreundschaft und bemüht sich um eine kultiviert professionelle Betreuung der verschiedenartigsten Gäste.